Seid Ihr bereit? Ein super Wochenende war das mal wieder in Engl…
Seid Ihr bereit?Ein super Wochenende war das mal wieder in England. Am Samstag stand der S.A.T Lehrgang auf dem Programm und am Sonntag das WingChun Seminar. Unsere WingChun Schüler und Ausbilder in England sind extrem motiviert. Nach dem ersten S.A.T Lehrgang gab viel Begeisterung und natürlich viel zu reden und ich kann behaupten, dass S.A.T zur richtigen Zeit in die Welt gesetzt zu haben. Wie auch bei meinen amerikanischen Schülern, bei denen ich im Oktober den ersten S.A.T Lehrgang anbot war die Frage nach mehr das erste was ich hörte. Schön war, dass auch Kampfsportler und Angehörige von Sicherheitsunternehmen bei den ersten Lehrgängen teilnahmen.
Mit dem S.A.T biete ich dem Kampfsportler die Möglichkeit sich gelegentlich vom Reglement zu lösen und den “Kampf“ mal von einer anderen Warte aus zu betrachten. Hier hat jeder die Chance Fairness und Sportlichkeit neu zu überdenken und zu definieren. Ich biete allen Teilnehmern die unlimitierte Essenz meiner Systeme. Für unsere WingChun und Escrima Schüler ist das S.A.T das Sammelwerk aller Faktoren die eine funktionelle Anwendung ausmachen. Sozusagen eine Koordinationsmaschine, welche hilft komplexe Vorgänge besser zu verstehen. Anwendungen sind die Grundlage der Funktionalität.
Wer nach 2 Jahren des Selbstverteidigungs-Trainings nicht spontan 20 Top Anwendungen demonstrieren kann der muss sich fragen was und vor allem weshalb er denn überhaupt trainiert. Pro Trainingsmonat muss doch mindestens eine Anwendung hängen geblieben sein. Das genau macht doch den Fortgeschrittenen aus.
Ich stelle mich beim S.A.T ganz ohne traditionelle Vorbehalte den Fragen derer die an echter Selbstverteidigung interessiert sind. Auf meinen Lehrgängen möchte ich die letzten Zweifel ausräumen. Damit demontierte ich die Mauer, die zu lange zwischen der Kampfkunst und dem Kampfsport stand. Der Grund liegt darin, dass die wenigsten Kampfkünstler heute noch in der Lage sind ihre mürbe und unwirkliche Kunst in der Realität umzusetzen und verweilend in ihrer Fantasiewelt bereits von etlichen Kampfsportlern überholt wurden. Diese Verschiebung hat viel Verwirrung gestiftet.
Beim S.A.T trainiere ich absichtlich nicht in traditioneller Bekleidung um mein modernes Selbstverteidigungssystem zu präsentieren welches gänzlich aus Anwendungen besteht. Ich möchte die Teilnehmer mit Funktion gewinnen, ob Kampfsportler, Kampfkünstler, Gelegenheitssportler oder Selbstverteidigungsinteressent, hier kommt jeder auf seine Kosten. Auch wenn die waffenlose Selbstverteidigung im Vordergrund steht werde ich beim S.A.T alles unterrichten was auf der Straße zu erwarten ist. Auch der Gebrauch von Messer, Stock, Tonfa und Palmstick ist Programm. Lasst uns ausbrechen, lasst uns vorbereitet sein und lasst uns stark und flink wie Wölfe sein. Lasst uns funktionieren.
Von den zigtausend diffusen Weltanschauungen und Phrasen, die man überall nachlesen kann habe ich so langsam die Nase voll. Mit diesen Theorien kommt niemand weiter. Viele finden dadurch nur schwer den Weg zurück in die Wirklichkeit oder können kaum mehr nützliche und nutzlose Bewegungen voneinander unterscheiden. So landen wir nämlich zuerst mal alle, die professionellen Selbstverteidigungslehrer und auch die größten Scharlatane, in einem Topf. Das genau veranlasste mich dazu mit einem neuen Selbstverteidigungssystem, dem S.A.T (Special Applications Training Program), bei 0 zu starten. Das S.A.T werde ich zunächst nur persönlich unterrichten. Dabei assistieren mir vorerst meine fortgeschrittensten Waffenkampfschüler und höchsten Technikergrade.
Was wir brauchen ist bedingungslose Funktion, Fähigkeit, Bereitschaft, Selbstvertrauen. Und genau daran werden wir ab sofort arbeiten.
Ich trainieren keine Schafe, ich trainieren Wölfe.
Sifu Klaus Brand
#SifuKlausBrand